RETINA-CARE:
Sicher in die Zukunft blicken
durch Augenscreening beim Augenoptiker und
Vorstellung beim Augenarzt

ÜBER
Retina-Care bietet Augenoptikern (und Ärzten) eine hoch professionelle, automatisierte Software-Lösung an, die Bilder der Netzhaut mit Hilfe von vektorbasierten Algorithmen analysiert. So können frühzeitig kleinste Anomalien auf der Netzhaut festgestellt werden, welche Indizien für Diabetes-Symptome (diabetische Retinopathie), altersbedingte Makuladegeneration (AMD) oder einem angehenden Glaukom (auch grüner Star) sein können. Diese Augenerkrankungen sind, frühzeitig erkannt, gut behandelbar, führen aber bei Nichtbehandlung in der Regel zu einer vollständigen Erblindung.
Retina-Care zielt mit seinem Angebot darauf ab, durch schnelle und einfache Früherkennung von Augenerkrankungen durch den Arzt den oft zu verhindernden Verlust des Sehvermögens weltweit einzudämmen.
Alle Algorithmen und Dienstleistungen sind nach Richtlinie 93/42/EWG geprüft und CE-zertifiziert.
Retina-Care ist eine Dienstleistung von optoVision® Gesellschaft für moderne Brillenglastechnik mbH am Standort Langen in Deutschland. Nähere Informationen finden Sie hier optovision.de.
WARUM RETINA-CARE
Pro Tag erblinden im Durchschnitt mehr als 20 Personen an DR, AMD und Glaukom
Hintergründe:
- Zunahme an Diabeteserkrankungen: Diabetes entwickelt
sich immer mehr zu einer Volkskrankheit. Dabei ist jeder
fünfte Diabetiker auch von DR betroffen
- Demografischer Wandel: Augenkrankheiten wie Glaukom
& AMD treten mit zunehmendem Alter starkt vermehrt auf.
Aufgrund der höherene Lebenserwartungen und dem
demografischen Wandel prognostiziert die Deutsche
Ophtalmologische Gesellschaft einen starken Anstieg
altersbedingter Augenerkrankungen (z.B. bei AMD um 30%).
Frühzeitige Erkennung von Indizien auf mögliche Augenerkrankungen als erster Schritt zur Prävention gegen Erblindung
Hintergründe:
- Viele Augenerkrankungen sind behandelbar, um damit ein
Erblinden zu verhindern. So sind 75% aller Erblindungen auf
screenbare Volkskrankheiten zurückzuführen. Retina-Care
ermöglicht den einfachen und unkomplizierten Zugang zu
Screeningmethoden bei ausgebildeten und kompetenten
Augenoptikern, ohne lange Wartezeiten. Dadurch wird eine
weite Verbreitung des präventiven Augenscreening
angestrebt.
Frühzeitige Diagnose & Therapie durch einen Augenarzt
Hintergründe:
- Basierend auf den ersten Indizien des Augenscreenings kann
der Augenarzt gezielt eine ärztliche Diagnose erstellen und
gegebenenfalls eine Therapie einleiten, um einer Erblindung erfolgreich entgegenzuwirken.



PRÄVENTIONSBEREICHE
Früherkennung von Netzhautanomalien durch digitalen Fortschritt
Erst sind es nur Schatten oder Flecken vor den Augen, doch allmählich geht die Sehkraft verloren. In Deutschland erblinden jährlich rund 10.000 Menschen, Tendenz steigend. Die häufigste Ursache dafür sind die altersbedingte Makuladegeneration (AMD), das Glaukom (Grüner Star) und die diabetische Retinopathie (DR).
In Deutschland beträgt, bezogen auf die Gesamtbevölkerung der
- Anteil der Menschen mit altersabhängiger Makuladegeneration (Spätstadien) 0,58 Prozent (also ca. 480.000 Betroffene)
- Anteil der Menschen mit altersabhängiger Makuladegeneration (Frühstadien) 8,38 Prozent (also ca. 6.938.000 Betroffene)
- Anteil der Menschen mit diabetischer Retinopathie 1,53 Prozent (also 1.267.000 Betroffene)
(21,7 Prozent der Personen mit diagnostizierter Diabetes in Deutschland) - Anteil der Menschen mit Glaukom 1,11 Prozent (also 919.000 Betroffene)
Quelle: Gutenberg Studie 2015
Viele Erblindungen sind unnötig und ließen sich mit Hilfe einer rechtzeitigen Erkennung vermeiden. Das Problem ist: Die meisten Betroffenen wissen nicht von ihrer Erkrankung und vernachlässigen aus verschiedenen Gründen die empfohlenen Routineuntersuchungen beim Augenarzt. Mit einem Breitenscreening wie über Retina-Care sollen Indizien frühzeitig erkannt und für die Notwendigkeit von Augenuntersuchungen beim Augenarzt sensibilisiert werden. Nur so kann in der Breite einer steigenden Erblindungsrate entgegengewirkt werden.

Wichtige Fakten:
- AMD ist die häufigste Ursache für eine schwere Sehbehinderung im Alter und schon heute für jede zweite Erblindung weltweit verantwortlich
- Insgesamt sind 6,5% der Gesamtbevölkerung der Industrienationen von der Krankheit betroffen
- Jährlich erblinden etwa 5000 Menschen in Deutschland an AMD, Großteils aufgrund mangelnder Früherkennung und damit rechtzeitiger Therapie.
- Im Jahr 2030 werden schätzungsweise 5,5 Millionen Bundesbürger an altersbedingter
Makuladegeneration leiden und entsprechende Frühsymptome zeigen - Wird sie rechtzeitig erkannt, ist die feuchte Form der Makuladegeneration durch einen Augenarzt medikamentös gut behandelbar
Quelle: Beruftsverband der Augenärzte Deutschland e.V.
Symptome
Die ersten Anzeichen bei Patienten mit dieser Erkrankung der Netzhaut sind verschwommenes- oder verzerrtes Sehen. Springende Buchstaben oder Nebelsehen sind weitere Symptome, die bei einer Degeneration der Makula entstehen können.
Einen ersten schnellen Test können Sie mit dem folgenden Amsler-Gitter hier ganz einfach selbst durchführen:
https://www.dbsv.org/amsler-gitter-test.html
Risikofaktoren
Nicht beeinflussbare Faktoren:
- Alter
- Geschlecht
- Familiengeschichte
Beeinflussbare Risikofaktoren:
- Direkte Sonneneinstrahlung
- Rauchen (aktiv und passiv)
- Unausgewogener Lebensstil
Früherkennung ermöglichen, um Sehfähigkeit zu erhalten
Je früher die AMD erkannt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, sie erfolgreich zu behandeln. Mit Hilfe des Retina-Care Screenings kann die von Ihrem Optiker verwendete Software in nur 30 Sekunden abbilden, ob bereits Indizien auf Veränderungen in der Netzhaut hinweisen oder nicht. Eine diagnostische Einordnung erfolgt durch das Augenscreening bei Ihrem Optiker nicht. Die Befunderhebung und Behandlung einer AMD obliegt weiterhin allein dem Augenarzt und sollte im Idealfall bereits erfolgen, wenn noch gar keine Symptome wie verzerrtes Sehen bestehen. Wird die Erkrankung in diesem frühen Stadium erkannt, dann bestehen bessere Chancen, Ihre Sehfähigkeit zu erhalten. Dieser Vorsorge Check wird erst ab einem Alter von 45 Jahren empfohlen.
Das Screening
Im Retina-Care-Screening werden Bildaufnahmen des Augenhintergrundes mit einer hochauflösenden bildgebenden und mit Retina-Care kompatiblen Funduskamera aufgenommen. Ein vektorbasierter Algorithmus weist auf Indizien verschiedener Krankheitsbilder hin. Nach einem Upload der erstellten Bilder in den geschützten Kundenbereich der Retina-Care-Website erfolgt die Analyse der Bilder vollautomatisch durch die Software. Mögliche Netzhaut-Anomalien werden innerhalb von ca. 30 Sekunden erkannt. Der eingesetzte Algorithmus der Software ist nach Richtlinie 93/42/EWG geprüft und CE-zertifiziert.
01
netzhaut fotografieren
Fotos der Netzhaut beider Augen mit Hilfe einer Funduskamera aufnehmen.
02
fotos auf retina-care hinterlegen
Fotos via Internet-Login an Retina-Care senden und dort abspeichern.
03
ALGORITHMUS
Die Netzhautbilder werden über die Analyse-Software RetinaLyze® überprüft.
04
REPORT
Rückmeldung zu AMD-, DR- und Glaukom-Indizien an den Anwender innerhalb von 30 Sekunden.
TECHNISCHE
AUSSTATTUNG
Das Netzhautscreening können Sie einfach und schnell durchführen.
Sie benötigen dafür:
- einen PC mit ausreichend Speicherplatz
- einen stabilen Internetzugang
- einen aktuellen Browser
- eine digitale Funduskamera - je höher die Auflösung, desto besser (bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld bzgl. empfohlener und freigegebener Funduskameras)
Retina-Care läßt sich einfach integrieren und bedienen - auch bei Ihnen!

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